HISTORISCHE RÜCKKEHRFORMEL 1 NACH ZANDVOORT

Die Rückkehr des Formel 1 Heineken Dutch Grand Prix nach Zandvoort war sehr positiv. Gemeinsam mit allen Beteiligten wurde Geschichte geschrieben. Auf der renovierten Strecke des CM.com Circuit Zandvoort wurde ein abwechslungsreiches Rennprogramm präsentiert, mit dem Rennen in der Formel 1 am Sonntag, 5. September, als ultimatives Highlight. Der Zu- und Abfluss von maximal 65.000 Besuchern verlief über das gesamte Wochenende reibungslos, der Andrang auf dem Gelände blieb nach Verschärfung der Kommunikationsmittel überschaubar und es gab keine nennenswerten Zwischenfälle. Mit dem Sieg von Max Verstappen in der Formel 1 wurde das Wochenende am Sonntag festlich abgeschlossen.

Robert van Overdijk, Direktor des Großen Preises von Holland, ist sehr stolz: „Wir haben den Großen Preis der Niederlande zum ersten Mal erlebt. Die Niederlande und insbesondere Zandvoort haben sich international wirklich einen Namen gemacht hier so stolz wie ein Pauw, dass wir zusammen mit unseren Fans, Partnern, Lieferanten, NS, ProRail und der Gemeinde Zandvoort etwas erreicht haben, was viele für unmöglich hielten. Dank niederländischem Unternehmertum und organisatorischem Geschick kommt bei dieser Veranstaltung alles zusammen und wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben.“ Schätzungsweise 70 Millionen Fans weltweit verfolgten das Rennwochenende in Zandvoort über das Fernsehen.

Max Verstappen gewinnt und übernimmt die Tabellenführung

Viele Zehntausende Rennsportfans, oft in Orange gekleidet, erlebten zum ersten Mal seit 36 Jahren wieder ein F1-Rennen auf der sanierten Strecke. Unter den wachsamen Augen des niederländischen Königspaares fuhr Max Verstappen am Sonntagnachmittag auf den ersten Platz. Der Niederländer tritt damit die Nachfolge des letzten Siegers des Großen Preises der Niederlande von 1985, der ikonischen Niki Lauda, an. „Die Erwartungen waren vor dem Wochenende so hoch. Es ist nicht immer einfach, sie zu erfüllen. Es ist toll, dass ich auch in der Meisterschaft die Führung übernehmen konnte“, sagt Max Verstappen.

Schaltung leicht zugänglich

Der ambitionierte Mobilitätsplan des niederländischen Grand Prix hat zu übererwarteten positiven Zahlen geführt. Ziel war es, in drei Jahren eine autofreie Veranstaltung zu sein, was in diesem Jahr mit nur weniger als 1% der Besucher mit dem Auto fast erreicht wurde. Zudem nutzten die meisten Besucher die öffentlichen Verkehrsmittel oder kamen zu Fuß an. Nicht weniger als 34% kamen mit dem Fahrrad in einer beeindruckenden Orangenparade an. Durch diese Verbreitung der Transportmittel blieb die Veranstaltung sehr gut erreichbar und auch der Zu- und Abfluss verlief am Sonntag reibungslos.

Testen des Ereigniszugriffs

Der niederländische Grand Prix fand in den letzten Tagen unter dem Protokoll „Testing for Access“ statt, in dem die Eineinhalb-Meter-Regel veröffentlicht werden kann. Vor dem Betreten der Strecke wurden die Besucher über die CoronaCheck-App kontrolliert. Um den Fans und der Crew, die sich mehrere Tage im Raum Zandvoort aufhielten, zu Diensten zu sein, wurden von Testen voor Access und GGD temporäre Teststandorte eingerichtet.

Die Organisation des niederländischen Grand Prix hat am Freitag, den 3. September, die Kommunikation mit der Öffentlichkeit intensiviert, um einen guten Ablauf in den Pausen zu gewährleisten. Auch die Besucher wurden über alle Arten von Kommunikationsmitteln gebeten, ihre festen Sitzplätze so gut wie möglich zu nutzen und sich gegenseitig Raum zu geben. Nach Angaben der beteiligten staatlichen Stellen hat diese verbesserte Kommunikation zum gewünschten Ergebnis geführt.

Niederländische Unterhaltung von Weltklasse

Während der Veranstaltung traten auch einige weltberühmte niederländische Künstler auf. Davina Michelle hat in Zusammenarbeit mit Armin van Buuren einen Remix des Titelsongs ‚Beat Me‘ speziell für den F1 Heineken Dutch Grand Prix 2021 kreiert. Und spielte es vor ihrer Aufführung der Nationalhymne. DJ Tiësto schloss die Veranstaltung festlich mit einem DJ-Set vom Track ab.

Niederländischer Stolz

Jan Lammers resümiert: „Was für ein fantastisches Wochenende, wir haben die Welt überrascht. Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche internationale Veranstaltung mit Max als großem Gewinner zurück. Als kleiner Junge bin ich in Zandvoort aufgewachsen und habe mich sofort in den Autosport verliebt habe das ganze Wochenende nur Positives von der Zandvoorter Community gehört. Aber wir können auch als Land sehr stolz sein. Ich möchte allen für die phänomenale Organisation hinter den Kulissen danken. Was für eine Arbeit wir in den letzten zwei Jahren haben. Aber es war das Blut, den Schweiß und die Tränen wert. Wir würden diese Veranstaltung gerne als eines der Beispiele sehen, um der Veranstaltungsbranche wieder mehr Raum zu geben. Es war historisch.“